Nachträgliches Weihnachtsgeschenk

Wow, die Mitarbeitenden der wbg Nürnberg haben unserem Verein nachträglich eine tolle Weihnachtsüberraschung beschert.

Aber von vorn: Traditionell wird anlässlich der Jahresabschlussfeier der 600 wbg-Mitarbeitenden, die der Betriebsrat organisiert,  vorab für ein soziales Projekt gevotet und für dieses dann auf der Feier Spenden gesammelt. Die Geschäftsführung verdoppelt die Spende anschließend.

2023 fiel die Wahl auf unseren Verein Hilfe für Krebskranke e.V. Es kamen – sage und schreibe – 7.900 Euro zusammen! Der Verein freut sich unglaublich.
Stv. Vorsitzender Prof. Stefan Knop und Beate Treffkorn bedankten sich anlässlich der Spendenübergabe im Klinikum sehr herzlich beim Betriebsrats-Vorsitzenden der wbg Robert Schumbrutzki, seinem Stellvertreter Herbert Jander und Betriebsrätin Franziska Hennig. Diese Summe hilft uns sehr, das Projekt Familien leben mit Krebs weiterzuführen. Neben dem üppigen Spendenscheck zieren nun auch viele kleine „Hausis“, das Maskottchen der wbg den Aufenthaltsraum der Klinik 5.

Während der Weihnachtsfeier darf Vereinsmitglied Beate Treffkorn (mit Mikrofon) den wbg-Mitarbeitenden den Verein vorstellen. (Im Hintergrund wbg-Betriebsrätint Franziska Hennig)
V.l.n.r.: Betriebsrätin Franziska Hennig, Chefarzt und stv. Vereinsvorsitzender Prof. Dr. med. Stefan Knop, Betriebsrats-Vorsitzender Robert Schumbrutzki, stv. Betriebsrats-Vorsitzender Herbert Jander und Vereinsmitglied Beate Treffkorn

Manfred Roth Stiftung unterstützt Hilfe für Krebskranke e. V. mit 10.000 Euro

Hilfe für Krebskranke e. V. hat eine großzügige Spende der Manfred Roth Stiftung erhalten.

Scheckübergabe vor der NORMA-Zentrale in Fürth (v.l.n.r.: Stiftungsvorstand Dr. Wilhelm Polster, Dr. Matthias Everding und Stiftungsrat Klaus Teichmann)

Die Manfred Roth Stiftung spendet 10.000 Euro an Hilfe für Krebskranke e. V. und fördert damit das Projekt „Familien leben mit Krebs“.

Die Diagnose Krebs bringt Kinder und Ihre Familien vor psychische sowie alltägliche Herausforderungen. Bei dieser Neuorientierung steht das unterstütze Projektteam am Klinikum Nord den betroffenen Familien zu Seite. „Mit einem Fachteam aus dem Bereich der Onkologie sowie der Psychosomatik – einer Ärztin, einer Psychologin und einer Sozialpädagogin – unterstützen wir die Familien dabei, sich auf die veränderte Situation einzustellen und begleiten sie während des gesamten Prozesses der Krankheitsbewältigung.“ erklärt Dr. Matthias Everding (erster Vorsitzender Hilfe für Krebskranke e. V.) mit seinen dankenden Worten während der Scheckübergabe an der Fürther Zentrale des NORMA-Konzerns. .


Ethikprojekt der Berufsschule B2

Berufliche Schulen gehen neue Wege. Im Rahmen des Ethikunterrichts an der Berufsschule B2 in Gostenhof starteten angehende Lokomotivführer und Busfahrer das Projekt „Die B2 übernimmt Verantwortung“.
Unter Anleitung der Ethiklehrerin Sandra Blanke wurde ein Konzept erstellt. Anschließend ging es in die Organisationsphase: Werbung, Kontakt zur Presse, Kooperation mit dem umliegenden Einzelhandel, Absprache mit der Schulleitung, wer macht was und wann.
Es fehlte nur noch ein gemeinnütziger Partner. Die Wahl fiel auf den Verein „Hilfe für Krebskranke e.V.“.

Am 30. Juni 2023 war es so weit. Im Pausenraum wurden verschiedene Stationen aufgebaut, an denen sich die Besucherinnen und Besucher informieren konnten. Es gab Kaffee, Kaltgetränke und zahlreiche (meist) selbst gebackene Kuchen.
Alle Schülerinnen und Schüler und ein großer Teil der Lehrenden kamen vorbei und informierten sich. Auch „Hilfe für Krebskranke e.V.“ durfte den Verein und die Förderung der Med. Klinik 5 vorstellen. Dabei kam es immer wieder zum Austausch mit den Schülerinnen und Schülern – ein Interesse, das v. a. mit einem Blick auf das Alter dieser jungen Erwachsenen, nicht selbstverständlich ist.
Die Einnahmen des Verkaufs wurden gespendet. Auch die umliegende Gastronomie gab einen Teil der Tageseinnahmen dazu. Insgesamt wurden 400 Euro übergeben.

hinten von links: Schulleiter Karl Schumann, Lehrerin Sandra Blanke und Daniel Munkert (Hilfe für Krebskranke e.V.) mit Schülern der Projekts

Ein Jahr am Klinikum Nord - ein Zwischenfazit

Lieber Professor Dr. Knop, mittlerweile sind Sie seit mehr als einem Jahr Leiter der Medizinischen  Klinik 5 am Klinikum Nürnberg. Haben Sie sich schon richtig eingelebt oder gibt es immer noch etwas am Klinikum, das Sie neu entdecken?

Beides! Ich bin inzwischen „angekommen“. Ich weiß, wie man die einzelnen Stationen findet – bei dem achteckigen Grundriss von Haus 12 anfangs nicht trivial – und wo es Kaffee gibt. Andererseits lerne ich bedingt durch die pure Größe etliche Kolleginnen und Kollegen erst nach und nach gut kennen und entdecke Potenzial, wo es sich lohnt, genau hinzusehen.

Wie haben Sie das erste Jahr im Klinikum Nürnberg erlebt?

Charakterisiert durch einen unglaublich stimulierenden „Spirit“. Alle sind an der  Weiterentwicklung des Ganzen interessiert und es gibt keine Neiddebatte. Ich treffe auf viel Neugierde und erfahre substanzielle Unterstützung!

Haben Sie bereits Veränderungen angestoßen?

Ich hoffe, dass man das von außen so empfindet! Ich versuche, sehr präsent zu sein und nehme ganz bewusst auch auf das „operative Geschäft“ Einfluss. Wir gehören seit dem Spätherbst letzten Jahres zu den ausgesuchten Einrichtungen in unserem Land, die die „CAR-T-Zelltherapie“ anbieten können. Mittlerweile haben wir fünf Patientinnen und Patienten behandelt! Ich konnte vier Härtefallprogramme für noch nicht zugelassene Medikamente bei uns aktivieren, um Patientinnen und Patienten Behandlungsangebote zu machen, die ansonsten am berühmten „Ende der Fahnenstange…“ angekommen wären. Zwei dieser Substanzen wurden in Nürnberg deutschlandweit das erste Mal appliziert.

Prof. Dr. med. Stefan Knop (Foto: Klinikum Nürnberg)

Zudem haben wir unser diagnostisches Angebot erweitert, z. B. durch den Kauf eines neuen Labor-Analysegeräts. Und: Es ist gelungen, zwei Kolleginnen aus meinem ehemaligen Team in Würzburg ans Klinikum Nürnberg zu holen. Außerdem trage ich einmal im Vierteljahr bei der Selbsthilfegruppe „Multiples Myelom Franken“ vor, einer enorm toll aufgestellten Patientenorganisation.

Ein Großteil Ihrer Zeit in Nürnberg war von der Corona-Pandemie geprägt. Konnten Sie das Klinikum bereits im „Normalbetrieb“ erleben oder hat das Virus nach wie vor Auswirkungen auf Ihre Arbeit?

In den letzten vier Wochen erleben wir etwas mehr Planbarkeit. Es gibt weitaus weniger Testverpflichtungen und die Kapazitäten werden zumindest nicht mehr relevant durch die Pandemielage eingeschränkt.

Eine große Folge der Pandemie ist der Fachkräftemangel in nahezu allen Branchen. Wie ist das bei Ihnen im Klinikum, insbesondere im Bereich der Onkologie und Hämatologie?

Das geht schnell: Der Personalmangel in der Pflege ist leider eklatant.

Kann der Verein hier mit der Finanzierung von Personalkosten, wie er es bereits seit Jahren tut, etwas Positives dazu beitragen, um die Situation zu verbessern?

Im akademischen Bereich ist es deutlich einfacher, tolle Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen. Die finanzielle Unterstützung ist Gold wert!

Sie sind in der Krebsforschung sehr aktiv. Geben Sie uns einen Einblick in Ihre Arbeit?

Wir haben in unserem wissenschaftlichen Labor zwei Stellen neu besetzt und können hier spürbar mehr Projekte anschieben, Ergebnisse generieren und Publikationen fertigstellen.
Gerade diese Woche wurde wieder ein Manuskript eingereicht. Ansonsten nutzen wir Kooperationen um zum Beispiel in der genetischen Diagnostik – meiner Hauptentität, dem multiplen Myelom – Erkenntnisse über Resistenzentwicklungen zu generieren. Ich hoffe, mit meinem Lieblingsprojekt, einer Biomaterial- und Datenbank einen entscheidenden Schritt zu tun.

Welchen Schwerpunkt werden Sie bei Ihrer Arbeit im Jahr 2023 setzen?

Innovationen im Bereich der Patientenversorgung stärken, das Team ausbauen und Kooperationen stärken.

Und was wünschen Sie sich für den Verein für das kommende Jahr?

Wieder mehr Aufmerksamkeit, Unterstützung und stabile Verhältnisse.

Vielen Dank für Ihre Zeit und das nette Gespräch.

Ein weiteres Interview mit Prof. Dr. Knop führte der Journalist (und langjährige Unterstützer von „Hilfe für Krebskranke e.V.“) Leo Loy für seinen Blog Pressebüro Nürnberg.


5.000 Euro von der Eishockey-Familie Fedeltá

Die Faninitiative der Nürnberger Ice Tigers sammelte bei ihrer Weihnachtsspendenaktion insgesamt 4.690 Euro und rundete die Summer auf 5.000 Euro auf. Über eine Zuwendung von jeweils 2.500 Euro durften wir, Hilfe für Krebskranke e. V., uns gemeinsam mit dem Wünschewagen Franken des ASBLandesverbands Bayern freuen. Zusammen kam die Spendensumme mit dem Verkauf von Glühwein, Kinderpunsch, Plätzchen, Aufklebern, Anhängern, Losen und Motto-T-Shirts.

Andrea Bänker (ASB Wünschewagen), zwei Vertreter der Faninitiative Fedeltá 0911, Beate Treffkorn (Hilfe für Krebskranke e.V.), Pucki (Nürnberg Ice Tigers); Foto: Fedeltá 0911

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